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Wie du deine Gemüsereste nachzüchtest

Haben Sie Reste von Frühlingszwiebeln oder Kohl? Keimende Knoblauchzehen? Werfen Sie sie nicht weg! Lassen Sie daraus neues Gemüse wachsen. Nachzüchten liegt im Trend. Und macht Spaß. Ist es nicht schön, wenn aus einem Stängel Pak Choi oder einem übrig gebliebenen Sellerie eine neue Pflanze wächst?

Nachzüchten

Beim Nachzüchten lassen Sie neue Pflanzen aus Gemüseresten wachsen. Das bedeutet, dass der Lebenszyklus von Gemüse nicht in Ihrer Küche endet, sondern mit etwas Liebe und Aufmerksamkeit wieder von vorne beginnt. Das ist gut für Ihren Geldbeutel und für den Planeten. Und für Ihre gute Laune. Weil Pflanzen im Haus einfach schön sind. Pflanzen zu ziehen, ist eine erholsame Tätigkeit. Jeden Tag können Sie zusehen, wie sie ein Stückchen größer werden. Wussten Sie, dass Sie ihnen beim Wachsen helfen, indem Sie einfach atmen? Das CO², das Sie ausatmen, wird von der Pflanze zum Wachstum genutzt – ist das nicht cool?

Welches Gemüse eignet sich dafür?

Zum Beipiel Salat, Lauch, Pak Choi, Frühlingszwiebeln, Chinakohl, Sellerie ... Auch Knoblauch kann nachgezüchtet werden! Wenn Sie Karotten oder Rote Bete verwenden, dann erhalten Sie Blätter, die sich hervorragend für Salat eignen. Mit ein wenig Geduld können Sie auch schöne Pflanzen aus Samen ziehen, auch wenn es einige Zeit dauert, bis Sie einen Avocadobaum bekommen.

Los geht's: Wurzeln sprießen lassen

Sie brauchen nur etwas Zeit und Hingabe, um Ihren eigenen Nachzucht-Garten gedeihen zu lassen. Ein paar leere Gläser oder Krüge und etwas Wasser reichen aus, doch Sie können sich natürlich auch für unser komplettes und praktisches Nachzucht-Set entscheiden. Geben Sie Ihre Gemüsereste für ein paar Tage ins Wasser, wobei die Seite, an der die Wurzeln sind (oder entstehen sollen), nach unten zeigt. Wechseln Sie das Wasser regelmäßig, damit Ihre Pflanzen nicht faulen. Das Nachzucht-Set verfügt über kleine Schwimmringe, sodass Ihr Steckling stets genau die richtige Menge an Wasser bekommt.

Ab in die Sonne

Stellen Sie Ihren Steckling an einen warmen, sonnigen Ort. Besonders am Anfang braucht Ihre Pflanze viel Licht. Wärme ist ebenso wichtig. Temperaturen um 20 °C sind am besten. Wechseln Sie regelmäßig das Wasser und schenken Sie den Pflanzen etwas Liebe: Sprechen Sie mit ihnen! Nach einiger Zeit werden Sie sehen, dass neue Wurzeln und/oder Blätter erscheinen. Sobald die Wurzeln ein paar Zentimeter lang sind, kann die Pflanze in einen Topf mit Erde umgesetzt werden. Bei schönem Wetter können Sie Ihre Pflanze auf den Balkon oder in den Garten stellen. Und dann heißt es nur noch gießen und geduldig bis zur Ernte warten.

Aller Anfang ist einfach

Sind Sie ein Anfänger in Sachen Nuchtzucht-Gärtnern? Dann eignen sich Frühlingszwiebeln oder Lauch perfekt für den Anfang. Schneiden Sie die weiße Unterseite des Stängels ab (etwa 5 Zentimeter) und geben Sie ihn in ein Glas mit etwas Wasser. Es dauert nicht lange, bis er zu wachsen beginnt. Sobald die Wurzeln ein paar Zentimeter lang sind, können Sie den Steckling in einen Topf mit etwas Blumenerde setzen. Im Winter sollte die Pflanze drinnen vor dem Fenster stehen, den Rest des Jahres jedoch können Sie den Topf hinaus stellen.


Kochen mit der eigenen Ernte

Einige Pflanzen können immer wieder gegessen werden. Von Sellerie können Sie zum Beispiel jene Stängel oder Blätter abschneiden, die Sie für Ihre Soße oder Suppe benötigen. Dasselbe gilt zum Beispiel auch für Karottenblätter. Verwenden Sie zum Schneiden die clevere Tasty+ Kräuterschere und Sie sind im Handumdrehen fertig. Bereiten Sie doch beispielsweise Karottenstängel-Pesto zu (lässt sich gut in einem praktischen Behälter aufbewahren). Ebenfalls köstlich: Rote-Bete-Blattsuppe oder Topinambur-Nudeln. Ein Mini-Mangobaum oder ein Kichererbsenstrauch eignen sich auch als witzige und persönliche Geschenke. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja auch in Ihrer Nähe (Online-)Tauschbörsen für Stecklinge. Was möchten Sie zuerst nachzüchten?

"Sie können sogar noch mehr mit den nachwachsenden Abfallprodukten anstellen. Denken Sie zum Beispiel an Pesto aus Karottenspitzen, Suppe aus Rote-Beete-Blättern oder Nudeln mit Artischocken-Sprossen."

Welches Gemüse können Sie nachwachsen lassen? 

 FRÜHLINGSZWIEBELN & ZITRONENGRAS.

1.

Legen Sie die Reste mit der Schnittfläche nach oben in den kleinen Nachzuchttopf.

2.

Stellen Sie das Glas an einen sonnigen Platz. Überprüfen Sie alle paar Tage den Wasserstand.

3.

Frühlingszwiebeln. Die Zwiebeln wachsen nahezu unverzüglich nach. Schneiden Sie einfach ab, was Sie benötigen und lassen Sie den unteren Teil im Wasser, damit er weiter nachwachsen kann.

Zitronengras. Nach etwa zwei oder drei Wochen sollten erste neue Wurzeln zu erkennen sein. Sobald die Wurzeln stark genug sind, können die Stängel in den Boden gepflanzt werden. Achten Sie darauf, dass sie genügend Sonne bekommen und im Winter warm bleiben (im Haus). Wenn das Zitronengras etwa 30 cm hoch ist, können Sie es wieder verwenden. Schneiden Sie einfach die Menge ab, die Sie benötigen. Das Zitronengras wächst problemlos weiter.

 

SELLERIE - KOHL - RÖMERSALAT - BOK CHOI - LAUCH.

1.

Legen Sie die Knolle in den großen Gemüse-Topf. Der obere Teil sollte über der Wasseroberfläche liegen.

2.

Stellen Sie das Glas an einen sonnigen Platz. Überprüfen Sie alle paar Tage den Wasserstand.

3.

Sellerie - Kohl - Bok Choi. Pflanzen Sie die Knolle nach etwa ein bis zwei Wochen in den Garten oder in einen Blumentopf um.

Römersalat. Pflanzen Sie nach ein paar Tagen die sprießenden Salatherzen direkt in den Garten oder in einen Blumentopf um. Ernten Sie den Salat, wenn er circa 15 bis 20 cm groß ist.

Lauch. Der Lauch wächst nahezu unverzüglich nach. Schneiden Sie einfach alles ab, was Sie für Ihre Gerichte benötigen.

 

BEETE - RÜBEN - KAROTTENSPITZEN (GRÜN) - PASTINAKSPITZEN (GRÜN).

1.

Legen Sie einen Rübenkopf mit der Schnittfläche nach unten in den kleinen Topf. Der obere Teil sollte oberhalb der Wasseroberfläche liegen, damit das Grün nachwachsen kann.

2.

Stellen Sie das Glas an einen sonnigen Platz. Überprüfen Sie alle paar Tage den Wasserstand.

3.

Nach ein paar Tagen sprießen die ersten Blätter oben aus dem Rübenkopf

Beete. Lassen Sie die Blätter ein wenig wachsen und pflanzen Sie sie dann in einen Blumentopf oder in den Garten um. Nach etwa 3 Wochen, wenn die Blätter ca. 15 cm hoch sind, können Sie damit beginnen, die Blätter abzuschneiden und zu verzehren.

Rüben. Lassen Sie die Rüben ein wenig wachsen und pflanzen Sie sie dann in einen Blumentopf oder in den Garten um.

Grün von Karottenspitzen und Pastinakspitzen. Nach 1 bis 3 Wochen wachsen Blätter aus den Rübenspitzen.
Wenn es so weit ist, können Sie die Rüben umpflanzen.

 

 

AVOCADOKERNE.

1.

Legen Sie den Kern mit der spitzen Seite nach oben in den kleinen Topf. Der Kern sollte sich nur bis zur Hälfte im Wasser befinden.

2.

Stellen Sie das Glas an einen sonnigen Platz. Überprüfen Sie alle paar Tage den Wasserstand.

3.

Nach 3 bis 6 Wochen wird sich die Spitze des Kerns öffnen. Einige Wochen später werden ein Stängel, schöne Blätter und Wurzeln nachwachsen. Nach etwa drei Monaten, wenn der Baum circa 20 cm hoch nachgewachsen ist, können Sie ihn aus dem Wasser nehmen und umpflanzen.

KNOBLAUCHSPROSSEN.

1.

Legen Sie die aufgehenden Zehen in den kleinen Nachzuchttopf. Nur der untere Teil der Zehen sollte im Wasser sein.

2.

Stellen Sie das Nachzucht-Set an einen sonnigen Platz. Überprüfen Sie alle paar Tage den Wasserstand.

3.

Nach ein paar Tagen beginnen die Zehen Wurzeln zu bilden. Sobald das Grün 7cm hoch ist, können Sie es abschneiden und verzehren.